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Trennung nach 10 Jahren wie damit umgehen?

Guten Morgen erst mal ☕.

Ich möchte mir auf diesem Wege mal etwas von der Seele reden.

Ich war mit meiner Partnerin 10 Jahre zusammen, bin damals mit meiner 5 Jährigen Tochter zu ihr gezogen in eine neue Stadt.

Sie hat selber zwei Kinder welche mittlerweile aus dem Haus sind, wir wohnen zusammen in einem gemieteten Einfamilienhaus.

Nun hat sie mir im Januar gesagt das sie mich nicht mehr liebt und wir darüber nachdenken müssen getrennte wegen zu gehen.

Jetzt muss ich dazu sagen das ich vor Weihnachten noch meinen Job verlor habe nach 8 Jahren, und es nicht so einfach war etwas neues zu finden.

Ich stand immer bedingungslos hinter ihr auch wenn es um ihrem Kinder oder andere Schwierigkeiten ging, wir haben alles zusammen entschieden und sind Hand in Hand durchs Leben gegangen.

Jetzt sitze ich hier nach so einer langen Zeit mit meiner Tochter in einer " Fremden Stadt", alls was an Kontakten vorhanden war ist weg gebrochen da es ihre Freunde sind..

Ich kann hier aktuell auch nicht weg, da ich meine Tochter nicht von der Schule nehmen möchte. Zu dem ihr ganzer Freundeskreis weg brechen würde.

Wir leben noch zusammen hier im Haus, aber teils ist die Situation schwierig. Aktuell alleine wegen dem neuen Job ab Mai kann ich gerade nicht agieren wie ich wolte.

Wir wollen versuchen weil es gerade vernünftig ist erst mal schauen das wir wieder Fuß fassen, um dann weiter Schritte zu machen.

Ich persönlich tuhe mir aber sehr schwer damit, ich fühle mich irgendwie veralbert.

Ich habe eine andere Vorstellung von Liebe und Beziehung mit U 50 , da gehört auch zu in schwierigen Zeiten aneinander fest zu halten. Emphati und Kommunikation ist so sehr schwer wichtig, leider hat sich in den letzten Wochen immer mehr ausgestellt das mir gerade emphati sehr gefehlt hat in der Beziehung.

Ich stehe jetzt irgendwann vor einem Neuanfang mit meiner Tochter, und habe auch Angst das alles nicht zu schaffen, zu dem ich schon recht allein bin.

Und ich das Verhalten meiner Ex Partnerin nicht verstehn kann, zwischendurch stelle ich mir immer die Frage warum?

Wie gehe ich hier jetzt mit der ganzen Situation um?, weil es teils doch schwer ist los zu lassen.

Danke schon mal für eure Kommentare...

Liebeskummer, Gefühle, Trennung, Beziehungsprobleme, Streit
Meinung des Tages: Ist die Kritik an der BAföG-Reform berechtigt?

BaFöG ist ein Begriff, den viele in ihrem Leben schon einmal gehört haben. Aber wer darf das eigentlich beziehen? Das hängt von den persönlichen Voraussetzungen ab. Das Alter, das private Einkommen und Vermögen, die Eignung für die gewünschte Ausbildung und die Staatsangehörigkeit bzw. der aufenthaltsrechtliche Status sind von Relevanz. Eine Analyse des CHE Centrum für Hochschulentwicklung hat gezeigt: 84% der Studierenden können oder wollen die staatlichen Unterstützungsangebote nicht nutzen – die Konsequenz: Eine Reform scheint nötig.

Die geplante Reformierung

Geplant ist, dass Studierenden künftig ein „Flexibilitätssemester“ zugesprochen wird. Das heißt, Studierende könnten über die Regelstudienzeit hinaus gefördert werden. Außerdem sollen die Freibeträge von Studierenden und deren Eltern angehoben werden. Dadurch könnten womöglich mehr junge Menschen BaFöG beziehen. Zusätzlich geplant ist eine sogenannte „Starthilfe“. Damit soll angehenden Studierenden geholfen werden, die aus ärmeren Haushalten kommen. Für diejenigen, auf die das zutrifft, soll es 1.000 Euro geben.

Geplant sind außerdem „strukturelle Verbesserungen“, sodass etwa die Wartezeit verkürzt oder die Einbringung der relevanten Nachweise vereinfacht wird.

Keine Anpassung der Beiträge

Die Inflation ist deutlich zu spüren. Vielerorts sind die Mieten gestiegen, ebenso sind Preise für Lebensmittel höher angesetzt und auch andere im Alltag benötigte Gegenstände, wie etwa Kleidung, werden zusehends teurer.

Viele staatliche Leistungen werden an die Inflation angepasst – beim BAföG ist das jedoch nicht geplant.

Der Bundestag hatte 150 Millionen Euro für das BAföG zur Verfügung gestellt, um einen Spielraum für etwaige Erhöhungen zu gewährleisten. Das Bildungsministerium plant allerdings nur 62 Millionen Euro davon ein.

Aktuelle Beiträge

Im Wintersemester 2022/23 wurde das BAföG um 5,75 Prozent erhöht. Studierende, die noch bei den Eltern wohnen, konnten damit monatlich 511 Euro erhalten. Dies setzt sich zusammen aus dem Grundbedarf (452 Euro) und 59 Euro für’s Wohnen. Diejenigen, die auswärts leben, konnten den Grundbedarf und 360 Euro für die Unterkunft bekommen.

Allerdings werden Vermögen, eigenes Einkommen sowie das Einkommen von Eltern und Ehepartner immer angerechnet – die Höhe ist also von Fall zu Fall individuell.

Mehr Druck bei der Rückzahlung

Seit 1990 gilt: Die Hälfte vom BAföG ist „geschenkt“, die andere Hälfte muss zurückgezahlt werden. Ungefähr fünf Jahre nach dem Ende des Studiums wird die Rückzahlung dann fällig – dauern darf sie maximal 20 Jahre.

Geplant ist nun, dass künftig die Raten steigen werden. Statt 130 Euro monatlich sollen nun also 150 Euro pro Monat getilgt werden. Dies sei geplant aufgrund der aktuellen „Einkommens- und Preisentwicklung“, so die Begründung im Gesetzentwurf.

Kritik zur Reform

Mitunter am meisten kritisiert wird, dass das BAföG nicht entsprechend der Inflation angepasst werden soll. Auch, dass das zur Verfügung gestellte Geld nicht ausgeschöpft wird, um jeden eine „Starthilfe“ zu ermöglichen, oder eben allgemein die Beiträge anzuheben, stört einige der Studierenden.

Auch Wissenschaftler sehen in der Reform nicht nur positive Vorsätze. So bliebe diese Reform „hinter ihren Möglichkeiten“, wie Frauke Peter vom Deutschen Zentrum für Hochschul- und Wissenschaftsforschung es bezeichnet. Auch sie plädiert für eine regelmäßige Anpassung der BAföG-Sätze.

Außerdem sei es nötig, mehr Transparenz zu schaffen. Junge Studieninteressierte können oft nicht einfach erkennen, was ihnen zustehen würde und dadurch steigt die Unsicherheit, wie das Studium finanziell gestemmt werden könnte. Der Studienbeginn sei also „ein Sprung ins Ungewisse“, so die Bildungsforscherin.

Unsere Fragen an Euch: Was denkt Ihr über die BAföG-Situation? Seht Ihr die geplanten Reformpunkte als positive Entwicklung? Findet Ihr die theoretisch erreichbaren Beiträge ausreichend? Wäre eine regelmäßige Anpassung der Beiträge sinnvoll? Habt Ihr vielleicht sogar selbst Erfahrungen, die Ihr teilen möchtet, besonders, wenn es um Bürokratie und die Nachweise geht?

Wir freuen uns auf Eure Antworten!

Viele Grüße

Euer gutefrage Team

Quellen:

https://www.tagesschau.de/inland/gesellschaft/bafoeg-bundesrat-100.html

https://www.tagesschau.de/wirtschaft/finanzen/studierende-staatliche-foerderung-100.html

https://www.tagesschau.de/inland/innenpolitik/bafoeg-reform-108.html

Bild zu Frage
Kredit, Inflation, Studium, Zukunft, Geld, Schulden, Deutschland, Master, Eltern, Einkommen, Bachelor, BAföG, Bürokratie, Perspektive, Wohngeld, Inflationsrate, Starthilfe, Studentenjob, BaföG-Amt, BAföG-Antrag, inflationsausgleich, Mietpreis, Regelstudienzeit, staatsangehörigkeiten, Studiumwechsel, Meinung des Tages

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